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Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) der Susanne Bade, handelnd unter „myLove-Appartement.de“ (nachfolgend „Vermieter“), gelten für alle Verträge für die mietweise Überlassung der Ferienwohnung (Wohn-ID 001-2-0020007-24), die ein Gast (nachfolgend „Gast“) mit dem Vermieter abschließt. Hiermit wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Gastes widersprochen.
Für Verträge zur Bereitstellung von Gutscheinen gelten diese AGB entsprechend.
Die AGB gelten vom Gast mit der Buchung als anerkannt. Gleiches gilt für die Hausordnung.
Auf Anfrage des Gastes überprüft der Vermieter die Verfügbarkeit der Ferienwohnung zum Wunschtermin und übersendet ein Angebot per Email. Der Preis kann von dem auf der Internetseite genannten Preis abweichen. Rechtlich bindend ist der in der Email genannte Preis. Der Gast bestätigt per Email die Annahme des Angebots zur Anmietung der Ferienwohnung und überweist innerhalb von fünf Tagen eine Anzahlung in Höhe von 50% des vereinbarten Mietpreises auf das Konto des Vermieters. Der Vermieter bestätigt die Buchung und den Zahlungseingang. Die Buchung ist somit rechtskräftig. Mit der Buchung werden außerdem die vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Hausordnung, welche dem Gast im Vorfeld zugänglich gemacht wurden, akzeptiert. Der Abschluss des Mietvertrages verpflichtet die Vertragspartner zur Erfüllung des Vertrages. Die restlichen 50% des Mietpreises sind im Voraus 10 Tage vor dem gebuchten Termin zu überweisen. In Absprache kann dieser Betrag auch bei Bezug der Wohnung bar bezahlt werden.
Verträge über die Vermietung von Ferienwohnungen sind vom Widerrufsrecht nicht umfasst.
Die Ferienunterkunft inklusive Inventar und die zum Haus gehörenden Einrichtungen sind vom Gast mit äußerster Sorgfalt und Obacht zu behandeln. Die Reinigung der Ferienunterkunft ist während der Mietzeit vom Gast selbst vorzunehmen. Der Gast hat außerdem darauf zu achten, dass beim Verlassen der Wohnung die Fenster geschlossen, die Kerzen ausgelöscht und die Lichter ausgeschaltet sind.
Die Nutzung der Ferienunterkunft ist ausschließlich der Person, mit der der Mietvertrag für die Dauer des Aufenthalts geschlossen wurde, sowie der angegebenen Begleitperson vorbehalten. Die Nutzung ist auf maximal zwei Personen beschränkt. Volljährigkeit ist unerlässlich. Eine Untervermietung und Überlassung der Ferienunterkunft an Dritte ist nicht erlaubt. Weitergabe von Adresse und Anfahrtsbeschreibung an Dritte ist nicht gestattet.
Es dürfen keine Party gefeiert werden.
Das Mitbringen von Haustieren jeglicher Art ist nicht gestattet. Bei Verstoß fällt eine zusätzliche Reinigungsgebühr von 300 Euro an.
Die Ferienwohnung ist eine absolute Nichtraucher Wohnung. Bei Verstoß fällt eine zusätzliche Reinigungsgebühr von 300 Euro an. Es darf nur auf der Terrasse geraucht werden.
Die Ferienwohnung steht den Gästen am Anreisetag ab 15 Uhr zur Verfügung und muss am Abreisetag bis 12 Uhr geräumt sein. Abweichende Vereinbarungen sind je nach Buchungssituation möglich und werden vorab schriftlich bestätigt.
Während des Aufenthaltes gilt die dem Gast zur Kenntnisnahme zugesendete Hausordnung. Bei Verstößen gegen die AGB oder die Hausordnung ist der Vermieter berechtigt, das Mietverhältnis sofort und fristlos zu kündigen. Ein Rechtsanspruch auf eine anteilige Rückzahlung oder eine Entschädigung besteht nicht.
Der Gast ist verpflichtet, die für die Überlassung der Ferienunterkunft geltenden Preise des Vermieters zu zahlen. Es wird eine Anzahlung in Höhe von 50 % des Gesamtpreises innerhalb von fünf Tagen nach Erhalt der Zahlungsaufforderung fällig. Der Restbetrag ist bis spätestens 10 Tage vor Mietbeginn zu zahlen. Beide Zahlungen sind auf das Konto des Vermieters zu überweisen. Bei kurzfristigen Buchungen ist der Gesamtpreis sofort nach der Buchungsbestätigung zu überweisen. Im Falle eines Zahlungsverzuges erhält der Gast eine Zahlungserinnerung.
Bei den angegebenen Preisen handelt es sich um Mietpreise, die die gesetzliche Umsatzsteuer enthalten. Die zusätzlich anfallende Übernachtungssteuer sowie Reinigungskosten werden gesondert angegeben und sind vor Ort bar zu hinterlegen.
Der Gast hat kein kostenfreies Rücktrittsrecht. Bei einem Rücktritt ist der Gast verpflichtet, einen Teil des vereinbarten Preises als Entschädigung zu zahlen. Die Höhe der Entschädigung richtet sich nach der folgenden Aufstellung:
Rücktritt bis
Bis 45 Tage vor Mietbeginn: 10 % des Mietpreises
Bis 30 Tage vor Mietbeginn: Umbuchung auf einen anderen Termin
Ab 29 Tage vor Mietbeginn: Keine Umbuchung mehr möglich
29 bis 15 Tage vor Mietbeginn: 50 % des Mietpreises
14 bis 10 Tage vor Mietbeginn: 80 % des Mietpreises
9 bis 0 Tage vor Mietbeginn – 100 % des Mietpreises
Ein Rücktritt hat schriftlich zu erfolgen.
Der Vermieter kann die gebuchte Leistung ohne Angabe von Gründen bis 45 Tage vor Mietbeginn stornieren. Bereits geleistete Zahlungen werden dem Gast dann in voller Höhe zurückerstattet. Auch eine spätere Aufhebung des Vertrags ist im Falle von höherer Gewalt oder anderer unvorhersehbarer Umstände, die den gebuchten Aufenthalt unmöglich machen, zulässig. In diesem Fall beschränkt sich die Haftung auf die Rückerstattung des Mietpreises. Bei berechtigtem Rücktritt entsteht kein Anspruch des Gastes auf Schadensersatz. Eine Haftung für Reise- und Hotelkosten ist ebenfalls ausgeschlossen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Geschenkgutscheine und Restguthaben von Geschenkgutscheinen sind bis zum Ende des dritten Jahres nach dem Jahr des Gutscheinkaufs einlösbar.
Geschenkgutscheine können nur für die Anmietung der Ferienwohnung, aber nicht für den Kauf von weiteren Geschenkgutscheinen verwendet werden.
Reicht der Wert des Geschenkgutscheins zur Deckung der Anmietung nicht aus, kann zur Begleichung des Differenzbetrages eine Überweisung getätigt werden.
Das Guthaben eines Geschenkgutscheins wird weder in Bargeld ausgezahlt noch verzinst.
Der Vermieter haftet im Rahmen der Sorgfaltspflicht für die ordentliche Bereitstellung des Mietobjekts. Eine Haftung für eventuelle Ausfälle bzw. Störungen in Wasser- oder Stromversorgung sowie Ereignisse und Folgen durch höhere Gewalt sind ausgeschlossen. Auch für den Verlust von Gegenständen oder Diebstahl im Haus oder auf dem Grundstück wird vom Vermieter keine Haftung übernommen.
Den Gästen steht ein Stellplatz auf dem Grundstück zur Verfügung gestellt. Dadurch kommt allerdings kein Verwahrungsvertrag zustande. Bei Abhandenkommen oder Beschädigungen auf dem Grundstück oder der Straße abgestellter oder rangierter Kraftfahrzeuge und deren Inhalte haftet der Vermieter nicht.
Die Nutzung der Ferienwohnung und des darin befindlichen Inventars geschieht ausschließlich auf eigenes Risiko. Der Vermieter haftet nicht für gesundheitliche Schäden oder Verletzungen, die sich der Gast oder seine Begleitperson durch Benutzung der Möbel, Accessoires oder des sonstigen Inventars zuziehen.
Bei Bezug der Ferienwohnung erkennt der Gast das Mietobjekt als vertragsmäßig an. Eventuelle Schäden sind dem Vermieter unmittelbar bei Mietbeginn anzuzeigen, ansonsten gelten sie als vom Gast verursachte Schäden.
Für alle vom Gast verursachte Schäden, die versehentlich, mutwillig oder grob fahrlässig herbeigeführt wurden, haftet der Gast in vollem Umfang. Diebstahl wird zur Anzeige gebracht.
Die An- und Abreise erfolgt in eigener Verantwortung und Haftung des Gastes.
Zudem wird beim Verlust der Schlüssel für die Ferienunterkunft eine Gebühr in Höhe von 500 Euro fällig.
Änderungen und Ergänzungen dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Änderung dieser Schriftformklausel. Es wurden außerdem keine mündlichen Absprachen getroffen.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam oder undurchführbar sein oder nach der Kenntnisnahme unwirksam oder undurchführbar werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Übrigen nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare Regelung treten, deren Wirkungen der wirtschaftlichen Zielsetzungen möglichst nahekommen, welche die Parteien mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben.